„Bühne“ frei: Wie Sie Veränderungen und Herausforderungen annehmen und meistern

Workshop (W14) - Part 2 

In diesem zweiteiligen Seminar wollen wir uns mit Hilfe der Methode „Aufstellung“ persönlichen Anliegen von Seminarteilnehmenden zuwenden, die für sie eine besondere Herausforderung darstellen und derer sie sich mittels der besonderen Methode körperlich, emotional und auch kognitiv gewahr werden und neue Perspektiven entwickeln können. Es kann eine Herausforderung durch (Angst vor) Verlust, Krankheit oder durch eine sonstige Änderung der Lebensumstände sein, ein Beziehungsthema oder auch ein Thema aus dem Berufsleben oder der (ehrenamtlichen) Arbeit z.B. bei der Telefonseelsorge. Kennzeichnend für die Methode ist, dass dem inneren Erleben des Fallgebenden mit Hilfe von Repräsentierenden eine äußere Gestalt gegeben wird, die systemisch wirkt und die – im Wesentlichen ohne Sprache – Veränderung ermöglicht. Dabei hat und behält die Person, deren Anliegen “aufgestellt” wird, die Deutungshoheit über das Geschehen. 

Teilnahmevoraussetzung: Teilnehmende sollten eigene, persönliche Anliegen mitbringen und bereit sein, als Fallgeber*In bzw. Stellvertreter*In mitzumachen. Erfahrung mit Aufstellungsarbeit ist nicht erforderlich. Eine Einführung in die Methode erfolgt zu Beginn des Seminars. Aufgrund der konsekutiven Struktur des Seminars sollten Teilnehmende bereit sein, an beiden Veranstaltungen teilzunehmen. 

Disclaimer: In diesem Seminar erhalten Teilnehmende Einblicke in individuelle Lebensgeschichten, die respektvoll, wertschätzend und vertraulich behandelt werden. Weiterhin ersetzt die Aufstellungsarbeit keine Psychotherapie. Vielmehr handelt es sich um eine Methode zur allgemeinen Lebenserforschung und -beratung. Die Aufstellung eines Anliegens erfolgt auf Wunsch und in alleiniger Verantwortung der Teilnehmenden.