Die „stellvertretende Hoffnung“ ist eine der Grundhaltungen der Seelsorge. Die christliche Theologie bezeichnet die Hoffnung sogar als „göttliche Tugend“. Doch auch viele Seelsorger:innen finden in den klassisch verfassten Kirchen keine Nahrung mehr für ihre Hoffnungshaltung. Zuviel Vertrauen wurde verspielt. Wie kann ein post-kirchlicher Zugang zum Thema Hoffnung und Seelsorge aussehen? Wie retten wir die Tugend der Hoffnung gegen alle Hoffnungslosigkeit? Anhand biblischer und spiritueller Zugänge wollen wir dem mit Euch auf die Spur kommen.
Institution: TelefonSeelsorge in der Erzdiözese München und Freising
Diplom-Theologe und Journalist. Er arbeitet seit 2015 bei der Katholischen TelefonSeelsorge München, zuerst im Ehren- und seit 2019 im Hauptamt. Er ist unter anderem für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Onlineseelsorge mitverantwortlich.
Institution: TelefonSeelsorge in der Erzdiözese München und Freising
Dipl. Sozialpädagoge (FH), Sozialtherapeut Sucht, Sozialmanager (FH). Seit Dezember 2021 Dienststellenleiter der Telefonseelsorge Bad Reichenhall. Zuvor 18 Jahre in der ambulanten Suchtbehandlung, davon 14 in leitender Funktion, tätig.